“Unter Einbindung der Arbeiten junger Desinger*innen, v.a. Alumni der Angewandten, soll ein vielseitiges Interieur für AIL X PSK entstehen, das den Witz Wagners, der ja in seiner Halle mit aus dem Industriekontext geborgten Elementen nicht geizte, subtil fortsetzt.

Die Liebe zum Ingenieurwesen teile ich als Maschinenbauabsolventin mit Otto Wagner, und auch ich sehe im gegenseitigen Ausborgen und Verdrehen von Sichtweisen und Elementen zwischen Technik und Kunst eine spannende Symbiose. Im Entwurf sollen einerseits Objekte aus industriellem Kontext, wie Auffangwannen, Futtertröge, PE-Truhen oder Handrammen uminterpretiert und als Mobiliar genutzt werden. Ergänzt werden diese von Möbeln aus internationalem sowie heimischem Design.

Nachfolgend möchte ich ein Vokabular an Einrichtungsobjekten vorschlagen, das je nach Anlass unterschiedlich kombiniert den Raum zu einem gemütlichen Zuhause mit Strahlkraft fürs AIL macht. Auf den folgenden Seiten sind einige solcher Vokabel exemplarisch ange- und weiter ausgeführt.”